1959

Entwicklung der Shark 24

Georg Hinterhöller streck eine bereits sehr gefragte Eigenkonstruktion, eine 22-Fuss-Schaluppe aus Sperrholz, um 2 Fuss weiter und fertigt sie aufgrund einer Kundenanfrage in Glasfaser-Bauweise. Die Shark 24 ist geboren. Die Produktion wird hochskaliert und die Hinterhoeller Limited fertigt die Shark 24 in den nachfolgenden Jahren erfolgreich in höheren Stückzahlen.

 1967

Gründung der Intermarine

Walter Fuchs erwirbt von Georg Hinterhöller die Lizenz zur Herstellung der Shark 24 und gründet das Unternehmen Intermarine.

 1967

Produktionsstart in der Werft Korneuburg

Das Unternehmen Intermarine gibt die Produktion von 50 Stück Shark 24 bei der Schiffswerft Korneuburg in Auftrag. Damit beginnt die Herstellung der „Korneuburg Shark“ in Österreich.

 1967

Verkauf der Shark GER 500

Mit der Rumpf- und Segelnummer 500 wird in Korneuburg die erste europäische Shark gebaut und für DM 10’500.- nach Hamburg verkauft.

 1969

Produktion in neu fusionierter Werft C&C

Georg Hinterhöller schliesst sich mit seiner Hinterhöller Limited mit weiteren drei Werft-Unternehmen zusammen, um gemeinsam stärker am kanadischen und US-Markt auftreten zu können.

 1970

Kielschwert Prototyp

Die Kielschwert-Modifikation der Shark wird in Österreich entwickelt und erstmals als Prototyp umgesetzt.

 1971

Verkauf erster Kielschwerter

Verkauf der ersten drei Kielschwerter-Sharks an den Neusiedlersee, welcher eine Wassertiefe von knapp 2 Metern an der tiefsten Stelle aufweist.

 1971

Wechsel bei der Werft Korneuburg

Karl Vettermann „Barawitzka“ übernimmt den Yachtbau in der Werft Korneuburg und steigert die Produktion-Kapazität und -Menge.

 1972

Erste Regatten

Es werden die ersten Regatten nach Yardstick-Regeln durchgeführt – der Regatta-Spirit kommt auf.

 1976

Fast Olympische Klasse

Bei den olympischen Spielen in Montreal sollte die Shark als Dreimannboot teilnehmen, leider wurde nichts daraus.

 1976

Rückzug Hinterhöllers aus der Produktion

Georg Hinterhöller verkauft seine Anteile an C&C Yachts und zieht sich damit aus der Produktion der Shark 24 in Kanada zurück. Er widmet sich fortan mehr anderen Designs und Produktionen.

 1986

Produktionsende bei der Werft Korneuburg

Die Korneuburger Schiffswerft stellt die Produktion aller Segelboote ein. Anton Stader übernimmt die Lizenz und die Formen bis 1990.

 1991

Bodo Günther übernimmt die Produktion der Shark

Bodo Günther aus Wiesbaden erwirbt die Lizenz zum Bau der Shark 24. Rumpf und Deck werden in den Thyssen-Nordseewerken in Emden hergestellt, die Innenarbeiten werden von mehreren Holzbootbaumeistern durchgeführt. Das Rigg kommt von FK Mast.

 1992

Erste Shark von Bodo Günther

Auf der Tullner Bootsmesse wird mit Baunummer 1932 erstmals eine Shark vom Eurozentrum (Bodo Günther) bzw. der Nordseewerft/Thyssen die auf der Tullner-Messe ausgestellt.

 1996

Neue Shark auf der Boot Tulln

Bodo Günther präsentiert auf der Tullner-Messe eine Shark mit leicht modifiziertem, in die Vermessung passendem Deck.

 2001

George Hinterhoeller Award

Der George-Hinterhoeller-Award geht an Bodo Günther, auch bekannt als „Mr. Shark“, den ersten Euopäer, der diese Auszeichnung erhielt. Er ist Gründungsmitglied der deutschen Shark 24 Klassenvereinigung.

 2016

Barfuss über den Atlantik

André Kurreck und Tim Wolf führen die erste Transatlantik-Übersegelung mit einer Shark auf der Barfuss-Route über den südlichen Atlantik durch.

 2018

Einhand über den Atlantik

Die erste Einhand-Transatlantik-Übersegelung mit einer Shark wird von Martin Frenzel bestritten.